Im aktuellen Bericht gemäß §15 Abs. 2 QSKH-RL werden die Maßnahmen und die Ergebnisse der bundesweit geführten Strukturierten Dialoge, die im Jahr 2014 auf Basis der Daten des Erfassungsjahres 2013 durchgeführt wurden, dargestellt.
Der Strukturierte Dialog ist ein wichtiges, externes Instrument in der stationären Qualitätssicherung. Der Dialog soll Krankenhäuser bei der kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen und Strukturen unterstützen. Zur Messung der Qualität der Versorgung werden Qualitätsindikatoren herangezogen, die vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) für 30 Leistungsbereiche festgelegt worden sind.
Weichen die Ergebnisse von definierten Referenzwerten ab, so bezeichnet man dies als rechnerische Auffälligkeit. Ob es sich dann um einen bestehenden Qualitätsmangel in der Einrichtung handelt, wird durch Expertengruppen eingehend geprüft. Nach erfolgter Prüfung werden die rechnerischen Auffälligkeiten der Qualitätsindikatoren bzw. der Sachverhalt bewertet.
Ziel des Berichts ist eine transparente Darstellung der Verfahrensweise des Strukturierten Dialogs. Das methodische Vorgehen und die ermittelten Ergebnisse werden durch unterstützende Texte, erklärende Tabellen und Grafiken präsentiert. Ausgewählte Sachverhalte werden anhand praktischer Beispiele dargestellt. Spezifische Fachbegriffe sind in einem Glossar erläutert. Die detaillierten Ergebnisse pro Leistungsbereich finden sich in dem dazugehörigen Anhang.