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Ambulant erworbene Pneumonie

Außerhalb eines Krankenhauses erworbene Lungenentzündung

Ergebnisse

Qualitätsindikatoren

Auffälligkeitskriterien der Datenvalidierung

Beschreibung

Eine Lungenentzündung (Pneumonie) kann nicht nur nach der Art des Krankheitserregers unterschieden werden, sondern auch danach, ob sie der Patient außerhalb des Krankenhauses (ambulant) oder aber während eines Krankenhausaufenthalts (nosokomial) erworben hat. Die Frage nach dem Erkrankungsort ist ausschlaggebend für die Wahl der Untersuchungs- und Behandlungsform. Die ambulant erworbene Pneumonie ist die häufigste durch eine Infektion bedingte Todesursache in Deutschland. Eine erhöhte Sterblichkeit kann durch eine unzureichende Behandlung der Pneumonie bedingt sein.

Um die Versorgungsqualität zu messen und ggf. Schritte zu ihrer Verbesserung einzuleiten, gehört die Pneumonie seit dem Jahr 2005 zu den dokumentationspflichtigen Leistungen der externenstationären Qualitätssicherung. In Deutschland werden jährlich ca. 230.000 Patienten mit einer ambulant erworbenen Pneumonie (CAP, community acquired pneumonia) stationär behandelt. Über 10 % dieser stationär behandelten Patienten versterben während des Krankenhausaufenthalts. Die Erhebung der Qualitätsindikatoren gibt einen Einblick in die Versorgungsqualität und soll zu deren Optimierung beitragen.

Abbildung: Lunge

Fachdisziplin:
Innere Medizin / Pulmonologie 

Verfahrenstyp: indirekt

Modul-Nr.: PNEU

Fachgruppe: Pneumonie

Datenerfassung

Themenspezifische Informationen zur Datenerfassung finden Sie hier: Datenservice/Downloads

FAQ zum Thema

keine vorhanden