Ergebnisse
Qualitätsindikatoren
Auffälligkeitskriterien der Datenvalidierung
Beschreibung
Die häufigsten Ursachen für ein chronisches Nierenversagen sind Diabeteserkrankungen, Bluthochdruck, entzündliche Erkrankungen der Nierenkörperchen (sog. Glomerulonephritis) und angeborene Erkrankungen wie z. B. erbliche Zystennieren. Bei einem endgültigen Nierenversagen, der sog. terminalen Niereninsuffizienz, können nur die regelmäßige Dialyse oder eine Transplantation das Leben des Patienten erhalten. Die Nierentransplantation ist ein etabliertes Verfahren und die bestmögliche Behandlung von Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz. Im Vorjahresvergleich ist die Zahl der Nierentransplantationen leicht gesunken.
Der hier dargestellte Leistungsbereich Nierentransplantation richtet sich ausschließlich auf den Organempfänger - im Gegensatz zum Leistungsbereich Nierenlebendspende, der dem Organspender selbst gilt. Seit dem Jahr 2006 besteht im Leistungsbereich Nierentransplantation für alle deutschen Transplantationszentren eine Verpflichtung zur Teilnahme an der externen stationären Qualitätssicherung. Ein Schwerpunkt der Qualitätssicherung ist auch die Verlaufsbetrachtung der Patienten nach einem, zwei und drei Jahren.
Fachdisziplin: Transplantationsmedizin
Verfahrenstyp: direkt
Modul-Nr.: NTX
Fachgruppe:
Nieren- und Pankreastransplantation
Themenspezifische Informationen zur Datenerfassung finden Sie hier: Datenservice/Downloads
keine vorhanden