Ausfüllhinweise
Perkutane transluminale Angioplastie (PTA Hamburg) (20/1)
13.0 SR1

20/1: Teildatensatz Basis (B)

Zeile Bezeichnung Allgemeiner Hinweis Ausfüllhinweis

Basisdokumentation

1
Institutionskennzeichen
Schlüssel Institutionskennzeichen (Quelle http://www.arge-ik.de)

Gemäß § 293 SGB V wird bei der Datenübermittlung zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und den Leistungserbringern ein Institutionskennzeichen (IK) als eindeutige Identifizierung verwendet. Mit diesem IK sind auch die für die Vergütung der Leistungen maßgeblichen Kontoverbindungen verknüpft. Die IK werden durch die "Sammel- und Vergabestelle Institutionskennzeichen (SVI)" der Arbeitsgemeinschaft Institutionskennzeichen in Sankt Augustin (SVI, Alte Heerstraße 111, 53757 Sankt Augustin) vergeben und gepflegt.

Hier ist das bei der Registrierung für die Qualitätssicherung angegebene IK zu verwenden.



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Betriebsstätten-Nummer
Gültige Angabe: ≥ 1

Diese Betriebsstätten-Nummer dient zur Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem Institutionskennzeichen und gleicher Fachabteilungsnummer. Die Betriebsstätten-Nummer ist standardmäßig „1“. Ihre Verwendung oder Nicht-Verwendung kann durch das Krankenhaus bzw. den Träger frei festgesetzt werden, wenn es keine landeseinheitliche Empfehlung bzw. Festlegung für die bestimmte Verwendungsform gibt.

Die Betriebstättennummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsübergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen Veränderungen stattgefunden haben.



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2
Fachabteilung
Schlüssel Fachabteilungen (Quelle § 301-Vereinbarung: http://www.dkgev.de)
Format: § 301-Vereinbarung

3
Identifikationsnummer des Patienten
-

Die Identifikationsnummer erhält der Patient im Krankenhaus bei der Aufnahme. Verbleibt im Krankenhaus, wird nicht an LQS/AQUA übermittelt.

4
Geburtsdatum
Format: TT.MM.JJJJ
-
5
Geschlecht
1 = männlich
2 = weiblich
-
6
Aufnahmedatum Krankenhaus
Format: TT.MM.JJJJ
-

20/1: Teildatensatz PTA (O)

Zeile Bezeichnung Allgemeiner Hinweis Ausfüllhinweis

Präoperative Diagnostik

7
wievielte PTA während des stationären Aufenthaltes?
Gültige Angabe: ≥ 1
Angabe ohne Warnung: ≤ 10
Anhand dieses Datenfeldes sind verschiedene dokumentationspflichtige Eingriffe während eines Aufenthaltes unterscheidbar. Innerhalb einer QS-Dokumentation zu einer Brust darf dieselbe Eingriffsnummer nicht mehrfach vergeben werden.

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8
Fontaine-Stadium bestimmt
0 = nein
1 = ja

Auch die Dokumentation durch einen vorbehandelnden Kollegen ist eingeschlossen.

9
Fontaine-Stadium
1 = I (nachgewiesene Stenose oder Verschluss, eventuell fehlende Pulse, keine Symptome des Patienten)
2 = II a (Claudicatio intermittens, freie Gehstrecke > 200m)
3 = II b (Claudicatio intermittens, freie Gehstrecke bis 200m)
4 = III (Ruheschmerzen)
5 = IV (Nekrose/Gangrän)

Die akute arterielle Embolie bei nicht vorbestehender peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) gehört nicht zu den Erkrankungen, die durch dieses Modul abgebildet werden soll. Bei diesen Erkrankungen ist die Angabe eines Fontaine-Stadiums nicht sinnvoll.

10
überprüft mit Laufband
0 = nein
1 = ja
-

Dopplerverschlussdruck präinterventionell

11
Dopplerverschlussdruckmessung präinterventionell durchgeführt
0 = nein
1 = ja

Dopplerverschlussdruckmessung vor dem Eingriff an der Arteria brachialis, der Arteria tibialis posterior und an der Arteria dorsalis pedis beidseits.

12
(Dopplerverschlussdruck präinterventionell) messbar und verwertbar
0 = nein
1 = ja
-
13
(Dopplerverschlussdruck präinterventionell) systol. Blutdruck systemisch
Angabe in: mmHg
Gültige Angabe: ≥ 0 mmHg
Angabe ohne Warnung: 80 - 300 mmHg

Höchster systolischer Blutdruckwert aus der Dopplerverschlussdruckmessung an der Arteria brachialis beider Arme. Wird zur Berechnung des Knöchel-Arm-Index (Ankle Brachial Index = ABI) benötigt.

14
(Dopplerverschlussdruck präinterventionell) systol. Blutdruck A. tibialis posterior rechts
Angabe in: mmHg
Gültige Angabe: ≥ 0 mmHg
Angabe ohne Warnung: ≤ 300 mmHg

Höchster systolischer Blutdruckwert aus der Dopplerverschlussdruckmessung an der Arteria tibialis posterior der rechten Seite

15
(Dopplerverschlussdruck präinterventionell) systol. Blutdruck A. tibialis posterior rechts nicht messbar/verwertbar
1 = ja

Nicht verwertbar zum Beispiel bei Mediasklerose bei Diabetes oder bei Amputation oder bei Ulkus

16
(Dopplerverschlussdruck präinterventionell) systol. Blutdruck A. tibialis posterior links
Angabe in: mmHg
Gültige Angabe: ≥ 0 mmHg
Angabe ohne Warnung: ≤ 300 mmHg

Höchster systolischer Blutdruckwert aus der Dopplerverschlussdruckmessung an der Arteria tibialis posterior der linken Seite

17
(Dopplerverschlussdruck präinterventionell) systol. Blutdruck A. tibialis posterior links nicht messbar/verwertbar
1 = ja
-
18
(Dopplerverschlussdruck präinterventionell) systol. Blutdruck A. dorsalis pedis rechts
Angabe in: mmHg
Gültige Angabe: ≥ 0 mmHg
Angabe ohne Warnung: ≤ 300 mmHg

Höchster systolischer Blutdruckwert aus der Dopplerverschlussdruckmessung an der Arteria dorsalis pedis der rechten Seite

19
(Dopplerverschlussdruck präinterventionell) systol. Blutdruck A. dorsalis pedis rechts nicht messbar/verwertbar
1 = ja
-
20
(Dopplerverschlussdruck präinterventionell) systol. Blutdruck A. dorsalis pedis links
Angabe in: mmHg
Gültige Angabe: ≥ 0 mmHg
Angabe ohne Warnung: ≤ 300 mmHg

Höchster systolischer Blutdruckwert aus der Dopplerverschlussdruckmessung an der Arteria dorsalis pedis der linken Seite

21
(Dopplerverschlussdruck präinterventionell) systol. Blutdruck A. dorsalis pedis links nicht messbar/verwertbar
1 = ja
-
22
Erfolgte die Abstimmung der Indikationsstellung mit einer anderen als der intervenierenden Fachrichtung?
0 = nein
1 = ja

Auch die eigene Fachrichtung kann hier angegeben werden (zum Beispiel niedergelassener Angiologe/ Angiologe im Krankenhaus). In der Auswertung findet aber die interdisziplinäre Abklärung besondere Berücksichtigung.

23
Angiologie
1 = ja
-
24
Gefäßchirurgie
1 = ja
-
25
Radiologie
1 = ja
-
26
(Präoperative Diagnostik) sonstige
1 = ja
-

Gefäßstatus

27
(Gefäßstatus) Beckenetage rechts
0 = o. B.
1 = TASC A
2 = TASC B
3 = TASC C
4 = TASC D
TASC Working Group
TransAtlantic Inter-Society Concensus

Typ A
•    Unilaterale oder bilaterale Stenose der Arteria iliaca com. (AIC)
•    Unilaterale oder bilaterale isolierte (<= 3cm) Stenose der Arteria iliaca ext. (AIE)
Typ B:
•    Kurze (<= 3cm)  Stenose der infrarenalen Arterien
•    Isolierte oder Multiple vollständige Stenosen 3-10cm unter Einbeziehung der AIE ohne Fortführung in die Arteria Femoralis com. (AFC)
•    Unilateraler Verschluss der AIE ohne Einbeziehung der Iliaca interna oder der AFC
Typ C
•    Bilateraler Verschluss der AIC
•    Bilaterale Stenose der AIE über eine Länge von 3-10 cm  ohne Ausdehnung in die AFC
•    Unilaterale Stenose der AIE mit Ausdehnung in die AFC
•    Unilateraler Verschluss der AIE unter Einbeziehung der Arteria Iliaca interne und / oder AFC
•    Unilaterale schwerer kalzifizierender  Verschluss der AIE mit oder ohne Einbeziehung der Arteria Iliaca interne und / oder AFC
Typ D
•    Infrarenaler aortoiliacaler Verschluss
•    Behandlungspflichtige diffuse Veränderungen der Aorta und beider Arteria iliaca
•    Diffuse multiple Stenosen unter unilateraler Einbeziehung der AIC, AIE und AFC
•    Unilateraler Verschluss beider AIC und AIE
•    Bilateraler Verschluss AIE
•    Iliaca Stenose bei behandlungspflichtigen AAA Patienten und nicht zugänglich für Stents sind oder andere operativ chirurgisch zu behandelnde Läsionen der Aorta oder Iliaca  vorliegen
28
(Gefäßstatus) Beckenetage links
0 = o. B.
1 = TASC A
2 = TASC B
3 = TASC C
4 = TASC D
TASC Working Group
TransAtlantic Inter-Society Concensus

Typ A
•    Unilaterale oder bilaterale Stenose der Arteria iliaca com. (AIC)
•    Unilaterale oder bilaterale isolierte (<= 3cm) Stenose der Arteria iliaca ext. (AIE)
Typ B:
•    Kurze (<= 3cm)  Stenose der infrarenalen Arterien
•    Isolierte oder Multiple vollständige Stenosen 3-10cm unter Einbeziehung der AIE ohne Fortführung in die Arteria Femoralis com. (AFC)
•    Unilateraler Verschluss der AIE ohne Einbeziehung der Iliaca interna oder der AFC
Typ C
•    Bilateraler Verschluss der AIC
•    Bilaterale Stenose der AIE über eine Länge von 3-10 cm  ohne Ausdehnung in die AFC
•    Unilaterale Stenose der AIE mit Ausdehnung in die AFC
•    Unilateraler Verschluss der AIE unter Einbeziehung der Arteria Iliaca interne und / oder AFC
•    Unilaterale schwerer kalzifizierender  Verschluss der AIE mit oder ohne Einbeziehung der Arteria Iliaca interne und / oder AFC
Typ D
•    Infrarenaler aortoiliacaler Verschluss
•    Behandlungspflichtige diffuse Veränderungen der Aorta und beider Arteria iliaca
•    Diffuse multiple Stenosen unter unilateraler Einbeziehung der AIC, AIE und AFC
•    Unilateraler Verschluss beider AIC und AIE
•    Bilateraler Verschluss AIE
•    Iliaca Stenose bei behandlungspflichtigen AAA Patienten und nicht zugänglich für Stents sind oder andere operativ chirurgisch zu behandelnde Läsionen der Aorta oder Iliaca  vorliegen
29
(Gefäßstatus) OS-Etage und Knie rechts
0 = o. B.
1 = TASC A
2 = TASC B
3 = TASC C
4 = TASC D
TASC Working Group
TransAtlantic Inter-Society Concensus

Typ A
•    Isolierte Stenose <= 10cm in der Länge
•    Isolierter Verschluss <= 5cm in der Länge
Typ B:
•    Multiple Läsionen (Stenose oder Verschluss), jede <=  5 cm
•    Isolierte Stenose oder Verschluss <= 15cm ohne Einbeziehung der poplitealen Arterien im Knie.
•    Isolierte oder multiple Läsionen bei Fehlen der Durchgängigkeit tibialer Gefäße zur Verbesserung des Zuflusses für einen distalen Bypass
•    Verschlüsse <= 5 cm in der Länge durch schwerwiegende Ablagerungen
•    Isolierte poplitea Stenosen
Typ C
•    Multiple Stenosen oder Verschlüsse in Gesamtlänge > 15 cm mit oder ohne schwerwiegenden Ablagerungen
•    Rezidivierende behandlungspflichtige Stenosen oder Verschlüsse nach mehr als zwei endovasculären Interventionen  
Typ D
•    Chronische totale Verschlüsse der A. femoralis com. oder der A. femoral superf. (> 20cm, unter Einbeziehung der Ateria poplitea)
•    Chronische totale Verschlüsse der Ateria poplitea und proximal der Trifurkation
30
(Gefäßstatus) OS-Etage und Knie links
0 = o. B.
1 = TASC A
2 = TASC B
3 = TASC C
4 = TASC D
TASC Working Group
TransAtlantic Inter-Society Concensus

Typ A
•    Isolierte Stenose <= 10cm in der Länge
•    Isolierter Verschluss <= 5cm in der Länge
Typ B:
•    Multiple Läsionen (Stenose oder Verschluss), jede <=  5 cm
•    Isolierte Stenose oder Verschluss <= 15cm ohne Einbeziehung der poplitealen Arterien im Knie.
•    Isolierte oder multiple Läsionen bei Fehlen der Durchgängigkeit tibialer Gefäße zur Verbesserung des Zuflusses für einen distalen Bypass
•    Verschlüsse <= 5 cm in der Länge durch schwerwiegende Ablagerungen
•    Isolierte poplitea Stenosen
Typ C
•    Multiple Stenosen oder Verschlüsse in Gesamtlänge > 15 cm mit oder ohne schwerwiegenden Ablagerungen
•    Rezidivierende behandlungspflichtige Stenosen oder Verschlüsse nach mehr als zwei endovasculären Interventionen  
Typ D
•    Chronische totale Verschlüsse der A. femoralis com. oder der A. femoral superf. (> 20cm, unter Einbeziehung der Ateria poplitea)
•    Chronische totale Verschlüsse der Ateria poplitea und proximal der Trifurkation
31
(Gefäßstatus) US-Etage rechts
0 = o. B.
1 = TASC A
2 = TASC B
3 = TASC C
4 = TASC D
TASC Working Group
TransAtlantic Inter-Society Concensus

Typ A
•    Isolierte Stenose der tibialen oder peronealen Gefäße kürzer als 1cm
Typ B:
•    Multiple foklae Stenosen der tibialen oder peronealen Gefäße, jeder kürzer 1 cm
•    Ein bis zwei fokale Stenosen der Trifurkation, jede kürzer 1 cm
•    Kurze tibialen oder peronealen Stenose in Verbindung mit femoropoplitealer PTA
Typ C
•    Stenose mit einer Länge zwischen 1-4 cm
•    Verschluss der tibialen oder peronealen Gefäße mit einer Länge von 1-2 cm
•    Umfangreiche Stenosen der Trifurkation
Typ D
•    tibialen oder peronealen Verschlüsse länger als 2 cm
•    Diffus veränderte tibialen oder peronealen Gefäße
32
(Gefäßstatus) US-Etage links
0 = o. B.
1 = TASC A
2 = TASC B
3 = TASC C
4 = TASC D
TASC Working Group
TransAtlantic Inter-Society Concensus

Typ A
•    Isolierte Stenose der tibialen oder peronealen Gefäße kürzer als 1cm
Typ B:
•    Multiple foklae Stenosen der tibialen oder peronealen Gefäße, jeder kürzer 1 cm
•    Ein bis zwei fokale Stenosen der Trifurkation, jede kürzer 1 cm
•    Kurze tibialen oder peronealen Stenose in Verbindung mit femoropoplitealer PTA
Typ C
•    Stenose mit einer Länge zwischen 1-4 cm
•    Verschluss der tibialen oder peronealen Gefäße mit einer Länge von 1-2 cm
•    Umfangreiche Stenosen der Trifurkation
Typ D
•    tibialen oder peronealen Verschlüsse länger als 2 cm
•    Diffus veränderte tibialen oder peronealen Gefäße

Operation

33
OP-Datum
Format: TT.MM.JJJJ

Innerhalb eines Eingriffs, definiert durch den Zugang, ist mit einem Datensatz zu dokumentieren, unabhängig davon, ob der Eingriff über ein oder zwei Tage erfolgt. Im Falle eines mehrzeitigen Eingriffs über liegenden Zugang ist das erste Datum einzutragen.

34
Operation
Schlüssel OPS (amtliche Kodes) (Quelle http://www.dimdi.de)

Alle OPS-Kodes des durchgeführten Eingriffs sind hier zu dokumentieren.

In der Version 2005 des OPS hat das DIMDI erstmals Zusatzkennzeichen für die Seitenbezeichnung eingeführt: R (Rechts), L (Links) und B (Beidseitig) eingeführt. Für Prozeduren an Lokalisationen, die paarig vorhanden sind (z.B. Leiste, Niere, Oberschenkel etc.), sind die Zusatzkennzeichen R, L oder B verpflichtend. Diejenigen Schlüsselnummern des OPS, die mit einem Zusatzkennzeichen versehen werden müssen, sind im OPS-Katalog 2009 besonders gekennzeichnet. Das Zusatzkennzeichen für die Seitenbezeichnung wird hinter dem Kode und einem Doppelpunkt als Trennzeichen angehängt. Fehlt ein erforderliches Zusatzkennzeichen, so ist die Dokumentation unplausibel.


Beispiel: Für den OPS-Kode 8-836.09 (Perkutan-transluminale Gefäßintervention: Angioplastie (Ballon): Andere Gefäße abdominal) als Einschlussprozedur für den Datensatz Perkutane transluminale Angioplastie (PTA) ist eine Seitenangabe in den OPS-Feldern der Dokumentation erforderlich. Gültige Kodes sind somit 8-836.09:R, 8-836.09:L oder 8-836.09:B. Die Dokumentation des Kodes 8-836.09 ohne Zusatzkennzeichen ist hier unzulässig.


Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (Krankenhaus) gültigen OPS-Katalog: Im Jahr 2011 durchgeführte Operationen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2010 gültigen OPS-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2010 aufgenommen worden ist.

Vorgehen

35
(Vorgehen) Beckenetage rechts
1 = PTA
2 = PTA mit Lyse
3 = PTA mit geplantem Stent
4 = PTA mit sekundärem Stent
5 = PTA mit Lyse und Stent
6 = PTA mit sonstigen Verfahren/Kombinationen

"PTA mit Lyse" bedeutet, während einer PTA-Sitzung einen neu aufgetretenen Verschluss sekundär mit einer Lyse zu behandeln um das Ergebnis der Intervention zu sichern.

Es bezieht nicht die primär begonnenen Lysen ein, die vor einer Entscheidung zur PTA vorgenommen werden - wie es bei akuten und subakuten Verschlüssen üblich ist.

Beispiel: Wenn das Krankenhaus eine 8-stündige oder 24-stündige Lyse vornimmt und erst danach entscheidet, ob eine PTA erforderlich ist, dann ist dies nicht gemeint.


36
(Vorgehen) Beckenetage links
1 = PTA
2 = PTA mit Lyse
3 = PTA mit geplantem Stent
4 = PTA mit sekundärem Stent
5 = PTA mit Lyse und Stent
6 = PTA mit sonstigen Verfahren/Kombinationen

"PTA mit Lyse" bedeutet, während einer PTA-Sitzung einen neu aufgetretenen Verschluss sekundär mit einer Lyse zu behandeln um das Ergebnis der Intervention zu sichern.

Es bezieht nicht die primär begonnenen Lysen ein, die vor einer Entscheidung zur PTA vorgenommen werden - wie es bei akuten und subakuten Verschlüssen üblich ist.

Beispiel: Wenn das Krankenhaus eine 8-stündige oder 24-stündige Lyse vornimmt und erst danach entscheidet, ob eine PTA erforderlich ist, dann ist dies nicht gemeint.


37
(Vorgehen) OS-Etage und Knie rechts
1 = PTA
2 = PTA mit Lyse
3 = PTA mit geplantem Stent
4 = PTA mit sekundärem Stent
5 = PTA mit Lyse und Stent
6 = PTA mit sonstigen Verfahren/Kombinationen

"PTA mit Lyse" bedeutet, während einer PTA-Sitzung einen neu aufgetretenen Verschluss sekundär mit einer Lyse zu behandeln um das Ergebnis der Intervention zu sichern.

Es bezieht nicht die primär begonnenen Lysen ein, die vor einer Entscheidung zur PTA vorgenommen werden - wie es bei akuten und subakuten Verschlüssen üblich ist.

Beispiel: Wenn das Krankenhaus eine 8-stündige oder 24-stündige Lyse vornimmt und erst danach entscheidet, ob eine PTA erforderlich ist, dann ist dies nicht gemeint.


38
(Vorgehen) OS-Etage und Knie links
1 = PTA
2 = PTA mit Lyse
3 = PTA mit geplantem Stent
4 = PTA mit sekundärem Stent
5 = PTA mit Lyse und Stent
6 = PTA mit sonstigen Verfahren/Kombinationen

"PTA mit Lyse" bedeutet, während einer PTA-Sitzung einen neu aufgetretenen Verschluss sekundär mit einer Lyse zu behandeln um das Ergebnis der Intervention zu sichern.

Es bezieht nicht die primär begonnenen Lysen ein, die vor einer Entscheidung zur PTA vorgenommen werden - wie es bei akuten und subakuten Verschlüssen üblich ist.

Beispiel: Wenn das Krankenhaus eine 8-stündige oder 24-stündige Lyse vornimmt und erst danach entscheidet, ob eine PTA erforderlich ist, dann ist dies nicht gemeint.


39
(Vorgehen) US-Etage rechts
1 = PTA
2 = PTA mit Lyse
3 = PTA mit geplantem Stent
4 = PTA mit sekundärem Stent
5 = PTA mit Lyse und Stent
6 = PTA mit sonstigen Verfahren/Kombinationen

"PTA mit Lyse" bedeutet, während einer PTA-Sitzung einen neu aufgetretenen Verschluss sekundär mit einer Lyse zu behandeln um das Ergebnis der Intervention zu sichern.

Es bezieht nicht die primär begonnenen Lysen ein, die vor einer Entscheidung zur PTA vorgenommen werden - wie es bei akuten und subakuten Verschlüssen üblich ist.

Beispiel: Wenn das Krankenhaus eine 8-stündige oder 24-stündige Lyse vornimmt und erst danach entscheidet, ob eine PTA erforderlich ist, dann ist dies nicht gemeint.


40
(Vorgehen) US-Etage links
1 = PTA
2 = PTA mit Lyse
3 = PTA mit geplantem Stent
4 = PTA mit sekundärem Stent
5 = PTA mit Lyse und Stent
6 = PTA mit sonstigen Verfahren/Kombinationen

"PTA mit Lyse" bedeutet, während einer PTA-Sitzung einen neu aufgetretenen Verschluss sekundär mit einer Lyse zu behandeln um das Ergebnis der Intervention zu sichern.

Es bezieht nicht die primär begonnenen Lysen ein, die vor einer Entscheidung zur PTA vorgenommen werden - wie es bei akuten und subakuten Verschlüssen üblich ist.

Beispiel: Wenn das Krankenhaus eine 8-stündige oder 24-stündige Lyse vornimmt und erst danach entscheidet, ob eine PTA erforderlich ist, dann ist dies nicht gemeint.


41
Abbruch der Intervention
0 = nein
1 = ja
-
42
Grund des Abbruchs
1 = wegen interventionsassoziierten Komplikationen
2 = Überwindung des Strombahnhindernisses nicht möglich
3 = nicht interventionsassoziierte Gründe
-
43
behandlungsbedürftige peri- bzw. postinterventionelle Komplikation(en)
0 = nein
1 = ja, während bzw. bis 24 Stunden nach PTA
2 = ja, später als 24 Stunden nach PTA (bis zur Entlassung)

während und/oder bis 24 Stunden nach PTA aufgetreten

44
operations-/transfusionspflichtige Blutung am Zugang
1 = ja
-
45
Aneurysma spurium
1 = ja
-
46
Verschluss, lokal
1 = ja
-
47
Dissektion
1 = ja
-
48
periphere Komplikationen
1 = ja

z. B. arterielle Embolie

49
(Vorgehen) sonstige
1 = ja

z. B. AV-Fistel, Aneurysma spurium, Nervenläsion

Verlauf

50
postinterventionelles Angiogramm mit Darstellung der peripheren Strombahn
0 = nein
1 = ja

bis unterhalb des oberen Sprunggelenks.

Angiogramme ohne Darstellung der peripheren Strombahn sind mit „nein“ zu dokumentieren.

angiografisches Ergebnis (Grad der Reststenose)

51
(angiografisches Ergebnis (Grad der Reststenose)) Beckenetage rechts
0 = nicht interveniert
1 = < 30%
2 = 30 - 50%
3 = > 50%

Beckenetage rechts

nicht interveniert = Keine PTA in dieser Etage durchgeführt.

%-Angaben beziehen sich auf den Durchmesser und nicht auf die Fläche

Analog zu präop. morphologisch und funktionell für die Indikation führender Befund.

Gemeint ist die für die augenblickliche Versorgung des Segments entscheidende Arterie. Wenn z. B. bei 3 Unterschenkel -Arterien 2 Verschlüsse und eine Stenose vorliegen, ist die Stenose der führende Befund.

Bei 2 Stenosen ist die höhergradige anzugeben

52
(angiografisches Ergebnis (Grad der Reststenose)) Beckenetage links
0 = nicht interveniert
1 = < 30%
2 = 30 - 50%
3 = > 50%

Beckenetage links

nicht interveniert = Keine PTA in dieser Etage durchgeführt.

%-Angaben beziehen sich auf den Durchmesser und nicht auf die Fläche.

Analog zu präop. morphologisch und funktionell für die Indikation führender Befund.

Gemeint ist die für die augenblickliche Versorgung des Segments entscheidende Arterie. Wenn z. B. bei 3 Unterschenkel -Arterien 2 Verschlüsse und eine Stenose vorliegen, ist die Stenose der führende Befund.

Bei 2 Stenosen ist die höhergradige anzugeben.

53
(angiografisches Ergebnis (Grad der Reststenose)) OS-Etage und Knie rechts
0 = nicht interveniert
1 = < 30%
2 = 30 - 50%
3 = > 50%

Oberschenkel-Etage rechts

nicht interveniert = Keine PTA in dieser Etage durchgeführt.

%-Angaben beziehen sich auf den Durchmesser und nicht auf die Fläche.

Analog zu präop. morphologisch und funktionell für die Indikation führender Befund.

Gemeint ist die für die augenblickliche Versorgung des Segments entscheidende Arterie. Wenn z. B. bei 3 Unterschenkel -Arterien 2 Verschlüsse und eine Stenose vorliegen, ist die Stenose der führende Befund.

Bei 2 Stenosen ist die höhergradige anzugeben.

54
(angiografisches Ergebnis (Grad der Reststenose)) OS-Etage und Knie links
0 = nicht interveniert
1 = < 30%
2 = 30 - 50%
3 = > 50%

Oberschenkel-Etage links

nicht interveniert = Keine PTA in dieser Etage durchgeführt.

%-Angaben beziehen sich auf den Durchmesser und nicht auf die Fläche.

Analog zu präop. morphologisch und funktionell für die Indikation führender Befund.

Gemeint ist die für die augenblickliche Versorgung des Segments entscheidende Arterie. Wenn z. B. bei 3 Unterschenkel -Arterien 2 Verschlüsse und eine Stenose vorliegen, ist die Stenose der führende Befund.

Bei 2 Stenosen ist die höhergradige anzugeben.

55
(angiografisches Ergebnis (Grad der Reststenose)) US-Etage rechts
0 = nicht interveniert
1 = < 30%
2 = 30 - 50%
3 = > 50%

Unterschenkel-Etage rechts

nicht interveniert = Keine PTA in dieser Etage durchgeführt.

%-Angaben beziehen sich auf den Durchmesser und nicht auf die Fläche.

Analog zu präop. morphologisch und funktionell für die Indikation führender Befund.

Gemeint ist die für die augenblickliche Versorgung des Segments entscheidende Arterie. Wenn z. B. bei 3 Unterschenkel -Arterien 2 Verschlüsse und eine Stenose vorliegen, ist die Stenose der führende Befund.

Bei 2 Stenosen ist die höhergradige anzugeben.

56
(angiografisches Ergebnis (Grad der Reststenose)) US-Etage links
0 = nicht interveniert
1 = < 30%
2 = 30 - 50%
3 = > 50%

Unterschenkel-Etage links

nicht interveniert = Keine PTA in dieser Etage durchgeführt.

%-Angaben beziehen sich auf den Durchmesser und nicht auf die Fläche.

Analog zu präop. morphologisch und funktionell für die Indikation führender Befund.

Gemeint ist die für die augenblickliche Versorgung des Segments entscheidende Arterie. Wenn z. B. bei 3 Unterschenkel -Arterien 2 Verschlüsse und eine Stenose vorliegen, ist die Stenose der führende Befund.

Bei 2 Stenosen ist die höhergradige anzugeben.

57
Flächendosisprodukt
Angabe in: (cGy)* cm²
Gültige Angabe: ≥ 0 (cGy)* cm²
Angabe ohne Warnung: ≤ 10.000 (cGy)* cm²
-
58
Dopplerverschlussdruckmessung bis 5 Tage postinterventionell durchgeführt
0 = nein
1 = ja

Dopplerverschlussdruckmessung nach dem Eingriff an der Arteria brachialis, der Arteria tibialis posterior und an der Arteria dorsalis pedis beidseits.

Dopplerverschlussdruck postinterventionell

59
(Dopplerverschlussdruck postinterventionell) messbar und verwertbar
0 = nein
1 = ja
-
60
(Dopplerverschlussdruck postinterventionell) systol. Blutdruck systemisch
Angabe in: mmHg
Gültige Angabe: ≥ 0 mmHg
Angabe ohne Warnung: 80 - 300 mmHg

Höchster systolischer Blutdruckwert aus der Dopplerverschlussdruckmessung an der Arteria brachialis beider Arme. Wird zur Berechnung des Knöchel-Arm-Index (Ankle Brachial Index = ABI) benötigt.

61
(Dopplerverschlussdruck postinterventionell) systol. Blutdruck A. tibialis posterior rechts
Angabe in: mmHg
Gültige Angabe: ≥ 0 mmHg
Angabe ohne Warnung: ≤ 300 mmHg

Höchster systolischer Blutdruckwert aus der Dopplerverschlussdruckmessung an der Arteria tibialis posterior der rechten Seite

62
(Dopplerverschlussdruck postinterventionell) systol. Blutdruck A. tibialis posterior rechts nicht messbar/verwertbar
1 = ja
-
63
(Dopplerverschlussdruck postinterventionell) systol. Blutdruck A. tibialis posterior links
Angabe in: mmHg
Gültige Angabe: ≥ 0 mmHg
Angabe ohne Warnung: ≤ 300 mmHg

Höchster systolischer Blutdruckwert aus der Dopplerverschlussdruckmessung an der Arteria tibialis posterior der linken Seite

64
(Dopplerverschlussdruck postinterventionell) systol. Blutdruck A. tibialis posterior links nicht messbar/verwertbar
1 = ja
-
65
(Dopplerverschlussdruck postinterventionell) systol. Blutdruck A. dorsalis pedis rechts
Angabe in: mmHg
Gültige Angabe: ≥ 0 mmHg
Angabe ohne Warnung: ≤ 300 mmHg

Höchster systolischer Blutdruckwert aus der Dopplerverschlussdruckmessung an der Arteria dorsalis pedis der rechten Seite

66
(Dopplerverschlussdruck postinterventionell) systol. Blutdruck A. dorsalis pedis rechts nicht messbar/verwertbar
1 = ja
-
67
(Dopplerverschlussdruck postinterventionell) systol. Blutdruck A. dorsalis pedis links
Angabe in: mmHg
Gültige Angabe: ≥ 0 mmHg
Angabe ohne Warnung: ≤ 300 mmHg

Höchster systolischer Blutdruckwert aus der Dopplerverschlussdruckmessung an der Arteria dorsalis pedis der linken Seite

68
(Dopplerverschlussdruck postinterventionell) systol. Blutdruck A. dorsalis pedis links nicht messbar/verwertbar
1 = ja
-

20/1: Teildatensatz Basis (B)

Zeile Bezeichnung Allgemeiner Hinweis Ausfüllhinweis

Entlassung

69
Entlassungsdatum Krankenhaus
Format: TT.MM.JJJJ
-
70
Entlassungsdiagnose(n)
Schlüssel ICD-10-GM SGB V (Quelle http://www.dimdi.de)

Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung stehen.
Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (Krankenhaus) gültigen ICD-10-GM-Katalog: Im Jahr 2011 gestellte Entlassungsdiagnosen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2010 gültigen ICD-10-GM-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2010 aufgenommen worden ist.

71
Entlassungsgrund
1 = Behandlung regulär beendet
2 = Behandlung regulär beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen
3 = Behandlung aus sonstigen Gründen beendet
4 = Behandlung gegen ärztlichen Rat beendet
5 = Zuständigkeitswechsel des Kostenträgers
6 = Verlegung in ein anderes Krankenhaus
7 = Tod
8 = Verlegung in ein anderes Krankenhaus im Rahmen einer Zusammenarbeit (§ 14 Abs. 5 Satz 2 BPflV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung)
9 = Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung
10 = Entlassung in eine Pflegeeinrichtung
11 = Entlassung in ein Hospiz
12 = interne Verlegung
13 = externe Verlegung zur psychiatrischen Behandlung
14 = Behandlung aus sonstigen Gründen beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen
15 = Behandlung gegen ärztlichen Rat beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen
16 = externe Verlegung mit Rückverlegung oder Wechsel zwischen den Entgeltbereichen der DRG-Fallpauschalen, nach der BPflV oder für besondere Einrichtungen nach § 17b Abs. 1 Satz 15 KHG mit Rückverlegung
17 = interne Verlegung mit Wechsel zwischen den Entgeltbereichen der DRG-Fallpauschalen, nach der BPflV oder für besondere Einrichtungen nach § 17b Abs. 1 Satz 15 KHG
18 = Rückverlegung
19 = Entlassung vor Wiederaufnahme mit Neueinstufung
20 = Entlassung vor Wiederaufnahme mit Neueinstufung wegen Komplikation
21 = Entlassung oder Verlegung mit nachfolgender Wiederaufnahme
22 = Fallabschluss (interne Verlegung) bei Wechsel zwischen voll- und teilstationärer Behandlung
Format: § 301-Vereinbarung
-
72
Tod in kausalem Zusammenhang mit der Intervention?
0 = nein
1 = ja

Hier ist „ja“ anzugeben, wenn in der Todesbescheinigung in der Kausalkette die dokumentierte Leistung aufgeführt ist.

Hinweis: Die Spezifikation 13 wurde von der BQS in Zusammenarbeit mit Fachgruppen erstellt und von AQUA übernommen. Änderungen der Ausfüllhinweise durch AQUA werden im Text kenntlich gemacht.