Ausfüllhinweise
Herzschrittmacher-Revision/-Systemwechsel/-Explantation (09/3)
13.0 SR1

09/3: Teildatensatz Basis (B)

Zeile Bezeichnung Allgemeiner Hinweis Ausfüllhinweis

Basisdokumentation

1
Institutionskennzeichen
Schlüssel Institutionskennzeichen (Quelle http://www.arge-ik.de)

Gemäß § 293 SGB V wird bei der Datenübermittlung zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und den Leistungserbringern ein Institutionskennzeichen (IK) als eindeutige Identifizierung verwendet. Mit diesem IK sind auch die für die Vergütung der Leistungen maßgeblichen Kontoverbindungen verknüpft. Die IK werden durch die "Sammel- und Vergabestelle Institutionskennzeichen (SVI)" der Arbeitsgemeinschaft Institutionskennzeichen in Sankt Augustin (SVI, Alte Heerstraße 111, 53757 Sankt Augustin) vergeben und gepflegt.

Hier ist das bei der Registrierung für die Qualitätssicherung angegebene IK zu verwenden.



Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.
1,1
Betriebsstätten-Nummer
Gültige Angabe: ≥ 1

Diese Betriebsstätten-Nummer dient zur Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem Institutionskennzeichen und gleicher Fachabteilungsnummer. Die Betriebsstätten-Nummer ist standardmäßig „1“. Ihre Verwendung oder Nicht-Verwendung kann durch das Krankenhaus bzw. den Träger frei festgesetzt werden, wenn es keine landeseinheitliche Empfehlung bzw. Festlegung für die bestimmte Verwendungsform gibt.

Die Betriebstättennummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsübergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen Veränderungen stattgefunden haben.



Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden.
2
Fachabteilung
Schlüssel Fachabteilungen (Quelle § 301-Vereinbarung: http://www.dkgev.de)
Format: § 301-Vereinbarung

3
Identifikationsnummer des Patienten
-

Die Identifikationsnummer erhält der Patient im Krankenhaus bei der Aufnahme. Verbleibt im Krankenhaus, wird nicht an LQS/AQUA übermittelt.

4
Geburtsdatum
Format: TT.MM.JJJJ
-
5
Geschlecht
1 = männlich
2 = weiblich
-
6
Aufnahmedatum Krankenhaus
Format: TT.MM.JJJJ
-

Anamnese/Klinik

7
Einstufung nach ASA-Klassifikation
1 = normaler, ansonsten gesunder Patient
2 = Patient mit leichter Allgemeinerkrankung
3 = Patient mit schwerer Allgemeinerkrankung und Leistungseinschränkung
4 = Patient mit inaktivierender Allgemeinerkrankung, ständige Lebensbedrohung
5 = moribunder Patient

Risikoklassifikation

ASA= American Society of Anesthesiologists

8
Stimulationsbedürftigkeit
1 = permanent (>90%)
2 = häufig (5-90%)
3 = selten (<5%)
-
9
Wundkontaminationsklassifikation
1 = aseptische Eingriffe
2 = bedingt aseptische Eingriffe
3 = kontaminierte Eingriffe
4 = septische Eingriffe

Präoperative Wundkontamination nach CDC– Kriterien

1 = aseptische Eingriffe:
nichtinfiziertes OP-Gebiet, in dem keine Entzündung vorhanden ist und weder der Respirations-, Gastrointestinal- oder Urogenitaltrakt eröffnet wurden. Sie werden primär verschlossen und, wenn nötig, mit einer geschlossenen Drainage versorgt. Operative Wunden nach stumpfen, nicht penetrierenden Traumata werden eingeschlossen, sofern die o. g. Kriterien erfüllt sind. - z. B. elektive Schilddrüsen-, Herz-, Gelenk-OP.

2 = bedingt aseptische Eingriffe:
Eingriffe, bei denen der Respirations-, Gastrointestinal- oder Urogenitaltrakt unter kontrollierten Bedingungen und ohne ungewöhnliche Kontamination eröffnet werden.

  • z. B. Appendektomie oder OP im Bereich des Oropharynx, der Vagina oder der Gallenwege, Sectio caesarea, sofern keine Hinweise für Infektionen oder Verletzungen der aseptischen Technik vorliegen.

3 = kontaminierte Eingriffe:
Offene, frische Zufallswunden, außerdem Operationen mit einem größeren Bruch in der aseptischen Technik (z. B. offene Herzmassage) oder mit deutlichem Austritt von Darminhalt sowie Eingriffe, bei denen eine akute nichteitrige Entzündung vorhanden ist. - z. B. abdominoperineale Rektumamputation, Sectio caesarea bei mütterlichem Fieber, erhöhten Entzündungszeichen oder vorzeitigem Blasensprung

4 = septische Eingriffe:
Alte Verletzungswunden mit devitalisiertem Gewebe und solche Eingriffe bei bereits vorhandener Infektion oder nach Perforation im Gastrointestinaltrakt. Bei dieser Wundkontaminationsklasse ist das Operationsfeld schon präoperativ mit Erregern von möglichen postoperativen Infektionen besiedelt. - z. B. OP nach Darmperforation, bei eitriger Cholezystitis, Klappenersatz bei florider Endokarditis, Sectio caesarea mit stinkendem Fruchtwasser bei Amnioninfektionssyndrom.

(Quelle: Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen (NRZ) 2004)

Indikation zur Revision/Explantation

10
Schrittmacher-Aggregat-Problem
1 = ja

Revision erfolgt wegen eines Problems mit dem SM-Aggregat und/oder der SM-Tasche

11
Sondenproblem
1 = ja

Revision erfolgt wegen eines Sondenproblems

12
Systemumwandlung
1 = ja
-
13
sonstige
1 = ja

Revision erfolgt wegen eines Problems, das weder mit dem SM-Aggregat noch mit der SM-Tasche oder den SM-Sonden zusammenhängt

14
Ort der letzten Schrittmacher-Op vor diesem Eingriff
1 = eigene Institution
2 = andere Institution
-

Spezielle Indikation zur Revision / Explantation des Schrittmacher- Aggregats

15
Batterieerschöpfung
1 = regulär
2 = vorzeitig

Eingriffe, bei denen nur ein Aggregatwechsel vorgenommen wird, sind mit Modul 09/2 zu dokumentieren.

vorzeitig: hier sind auch vorzeitige Aggregatwechsel anläßlich einer Revisionsoperation zu dokumentieren.

16
vermutete Schrittmacherfehlfunktion
1 = ja

Bei der Nachkontrolle Anzeichen einer SM-Dysfunktion, wie niedrige Ausgangsspannung, Unmöglichkeit der Abfrage oder Unmöglichkeit der Programmierung

17
Schrittmacherfehlfunktion mit Rückruf
1 = ja

Unabhängig von Anzeichen einer SM-Dysfunktion, wenn der SM von einer Rückrufaktion betroffen ist

18
Pektoraliszucken
1 = ja

Unerwünschte Miterregung der Brustmuskulatur

19
Taschenhämatom
1 = ja
-
20
Infektion
1 = ja

z.B. Abszess in der SM-Tasche mit den typischen Infektionszeichen tumor, dolor, calor, rubor, functio laesa oder Fieber in Verbindung mit positiven Blutkulturen, wenn eine andere Ursache ausgeschlossen werden konnte.

21
anderes Taschenproblem
1 = ja

Jedes Problem der SM-Tasche, das nicht in einer Infektion, einer Perforation von Anteilen des SM-Aggregats durch die Haut, einem Taschenhämatom oder Pektoraliszucken besteht, wie Z.B. eine schmerzhafte SM-Tasche oder eine zu weit lateral, medial, kranial oder kaudal gelegene SM-Tasche

22
Aggregatperforation
1 = ja

Perforation von Anteilen des SM-Aggregats durch die Haut

23
sonstige Indikation
1 = ja

Probleme, die sich unter keiner der vorgenannten Probleme subsummieren lassen

Spezielle Indikation zur Revision/ Explantation von Sonden

24
(Spezielle Indikation zur Revision/ Explantation von Sonden) Vorhof
1 = Dislokation
2 = Sondenbruch
3 = Isolationsdefekt
4 = Konnektordefekt
5 = Zwerchfellzucken
6 = Inhibition durch Muskelpotentiale/ Oversensing
7 = Wahrnehmungsfehler/Undersensing
8 = Stimulationsverlust/Reizschwellenanstieg
9 = Infektion
10 = Perforation
99 = sonstige
-
25
Ventrikel 1. Sonde
1 = Dislokation
2 = Sondenbruch
3 = Isolationsdefekt
4 = Konnektordefekt
5 = Zwerchfellzucken
6 = Inhibition durch Muskelpotentiale/ Oversensing
7 = Wahrnehmungsfehler/Undersensing
8 = Stimulationsverlust/Reizschwellenanstieg
9 = Infektion
10 = Perforation
99 = sonstige
-
26
Ventrikel 2. Sonde
1 = Dislokation
2 = Sondenbruch
3 = Isolationsdefekt
4 = Konnektordefekt
5 = Zwerchfellzucken
6 = Inhibition durch Muskelpotentiale/ Oversensing
7 = Wahrnehmungsfehler/Undersensing
8 = Stimulationsverlust/Reizschwellenanstieg
9 = Infektion
10 = Perforation
99 = sonstige
-

Operation

27
OP-Datum
Format: TT.MM.JJJJ
-
28
Operation
Schlüssel OPS (amtliche Kodes) (Quelle http://www.dimdi.de)

Alle OPS-Kodes des durchgeführten Eingriffs sind hier zu dokumentieren

29
Dauer des Eingriffs
Angabe in: Minuten
Gültige Angabe: ≥ 1 Minuten
Angabe ohne Warnung: 5 - 240 Minuten
-
30
Durchleuchtungszeit
Angabe in: Minuten
Gültige Angabe: ≥ 0,0 Minuten
Angabe ohne Warnung: ≤ 100,0 Minuten
Die Durchleuchtungszeit ist in Minuten mit einer Nachkommastelle anzugeben. Falls die Durchleuchtungszeit in Minuten und Sekunden vorliegt, so ist diese umzurechnen. Falls die verwendete Erfassungssoftware diese Umrechnungsmöglichkeit nicht anbietet, so kann folgende Umrechnungstabelle verwendet werden:

Sekunden (Intervall) Minuten (eine   Nachkommastelle)
1 - 2 0 
3 - 8 0,1
9 - 14 0,2
15 - 20 0,3
21 - 26 0,4
27 - 32 0,5
33 - 38 0,6
39 - 44 0,7
45 - 50 0,8
51 - 56 0,9
57 -59  1


Umrechnungsbeispiele:

1) Durchleuchtungszeit von 3 Minuten  2 Sekunden entspricht 3,0 Minuten.
2) Durchleuchtungszeit von 4 Minuten  23 Sekunden entspricht 4,4 Minuten.
3) Durchleuchtungszeit von 10 Minuten 57 Sekunden entspricht 11,0 Minuten.


Postoperativ funktionell aktive Anteile des SM-Systems

Schrittmachersystem

31
postoperativ funktionell aktives SM-System vorhanden
0 = nein, da Explantation
1 = ja
-
32
(Schrittmachersystem) System
1 = VVI
2 = AAI
3 = DDD
4 = VDD
5 = CRT-System mit einer Vorhofsonde
6 = CRT-System ohne Vorhofsonde
7 = sonstiges
-

Schrittmacher-Aggregat

33
(Schrittmacher-Aggregat) Art des Vorgehens
0 = kein Eingriff am Aggregat
1 = Neuimplantation
2 = Neuplatzierung
9 = sonstiges

Bei Systemwechsel hier „Neuimplantation“ eintragen, analog bei (Postoperativ funktionell nicht aktive Anteile des SM-Systems/Schrittmacher-Aggregat) Art des Vorgehens „Explantation“ (Feld 71) eintragen

34
(Schrittmacher-Aggregat) Jahr der Implantation
Format: JJJJ
-
35
(Schrittmacher-Aggregat) nicht bekannt
1 = ja
-
36
(Schrittmacher-Aggregat) Hersteller
1 = Biotronik
3 = Boston Scientific/CPI/Guidant/Intermedics
7 = Medtronic
8 = Osypka
9 = Sorin Biomedica/ELA Medical
11 = Vitatron
18 = St. Jude Medical
89 = nicht bekannt
99 = sonstiger

Hersteller, der nicht endgültig zuzuordnen ist, bitte als „sonstiger“ eintragen

  • Cook
  • Implantronik
  • Medico
  • CCS
  • Cardiac Impulse
  • Stöckert
sind unter „sonstiger“ zu dokumentieren
  • Pacesetter
  • Siemens
  • Teletronics
sind unter St. Jude Medical zu dokumentieren.

Schrittmachersonden

Vorhof
37
(Vorhof) Art des Vorgehens
0 = kein Eingriff an der Sonde
1 = Neuimplantation
2 = Neuplatzierung
4 = Reparatur
9 = sonstiges

Bei Sondenwechsel hier „Neuimplantation“ eintragen, analog bei (Postoperativ funktionell nicht aktive Anteile des SM-Systems/Schrittmacher-Sonden/Vorhof) Art des Vorgehens „Explantation“ eintragen

38
(Vorhof) Zeitabstand zur Implantation dieser Sonde
1 = <= 1 Jahr
2 = > 1 Jahr
9 = unbekannt
-
(Vorhof) NBL-Code 1. Ziffer
B = bipolar
M = multipolar
U = unipolar

„Lead Code“ NASPE/BPEG-Kode von 1996

(Vorhof) NBL-Code 2. Ziffer
0 = keine Fixation
A = aktive Fixation, z.B. Schraubsonde
P = passive Fixation, z.B. Ankersonde

„Lead Code“ NASPE/BPEG-Kode von 1996

40
(Vorhof) nicht bekannt
1 = ja
-
41
(Vorhof) Hersteller
1 = Biotronik
3 = Boston Scientific/CPI/Guidant/Intermedics
7 = Medtronic
8 = Osypka
9 = Sorin Biomedica/ELA Medical
11 = Vitatron
18 = St. Jude Medical
89 = nicht bekannt
99 = sonstiger

Hersteller, der nicht endgültig zuzuordnen ist, bitte als „sonstiger“ eintragen

  • Cook
  • Implantronik
  • Medico
  • CCS
  • Cardiac Impulse
  • Stöckert
sind unter „sonstiger“ zu dokumentieren
  • Pacesetter
  • Siemens
  • Teletronics
sind unter St. Jude Medical zu dokumentieren.

42
(Vorhof) Reizschwelle
Angabe in: V
Gültige Angabe: ≥ 0,0 V
Angabe ohne Warnung: ≤ 9,9 V
intraoperative Messung
43
(Vorhof) nicht gemessen
1 = wegen Vorhofflimmerns
9 = aus anderen Gründen
-
44
P-Wellen-Amplitude
Angabe in: mV
Gültige Angabe: ≥ 0,0 mV
Angabe ohne Warnung: ≤ 15,0 mV
intraoperative Messung
45
(Vorhof) nicht gemessen
1 = wegen Vorhofflimmerns
9 = aus anderen Gründen
-
Ventrikel
46
(Ventrikel) Art des Vorgehens
0 = kein Eingriff an der Sonde
1 = Neuimplantation
2 = Neuplatzierung
4 = Reparatur
9 = sonstiges

Bei Sondenwechsel hier „Neuimplantation“ eintragen, analog bei (Postoperativ funktionell nicht aktive Anteile des SM-Systems/Schrittmacher-Sonden/Ventrikel) Art des Vorgehens „Explantation“ eintragen.

47
(Ventrikel) Zeitabstand zur Implantation dieser Sonde
1 = <= 1 Jahr
2 = > 1 Jahr
9 = unbekannt
-
(Ventrikel) NBL-Code 1. Ziffer
B = bipolar
M = multipolar
U = unipolar

„Lead Code“ NASPE/BPEG-Kode von 1996

(Ventrikel) NBL-Code 2. Ziffer
0 = keine Fixation
A = aktive Fixation, z.B. Schraubsonde
P = passive Fixation, z.B. Ankersonde

„Lead Code“ NASPE/BPEG-Kode von 1996

49
(Ventrikel) nicht bekannt
1 = ja
-
50
(Ventrikel) Hersteller
1 = Biotronik
3 = Boston Scientific/CPI/Guidant/Intermedics
7 = Medtronic
8 = Osypka
9 = Sorin Biomedica/ELA Medical
11 = Vitatron
18 = St. Jude Medical
89 = nicht bekannt
99 = sonstiger

Hersteller, der nicht endgültig zuzuordnen ist, bitte als „sonstiger“ eintragen

  • Cook
  • Implantronik
  • Medico
  • CCS
  • Cardiac Impulse
  • Stöckert
sind unter „sonstiger“ zu dokumentieren
  • Pacesetter
  • Siemens
  • Teletronics
sind unter St. Jude Medical zu dokumentieren.

51
(Ventrikel) Reizschwelle
Angabe in: V
Gültige Angabe: ≥ 0,0 V
Angabe ohne Warnung: ≤ 9,9 V
intraoperative Messung
52
(Ventrikel) nicht gemessen
1 = ja
-
53
(Ventrikel) R-Amplitude
Angabe in: mV
Gültige Angabe: ≥ 0,0 mV
Angabe ohne Warnung: ≤ 30,0 mV
intraoperative Messung
54
(Ventrikel) nicht gemessen
1 = kein Eigenrhythmus
9 = aus anderen Gründen
-
Ventrikel (2. Sonde)
55
(Ventrikel (2. Sonde)) Art des Vorgehens
0 = kein Eingriff an der Sonde
1 = Neuimplantation
2 = Neuplatzierung
4 = Reparatur
9 = sonstiges

Bei Sondenwechsel hier „Neuimplantation“ eintragen, analog bei (Postoperativ funktionell nicht aktive Anteile des SM-Systems/Schrittmacher-Sonden/Ventrikel 2. Sonde) Art des Vorgehens „Explantation“ eintragen.

56
(Ventrikel (2. Sonde)) Zeitabstand zur Implantation dieser Sonde
1 = <= 1 Jahr
2 = > 1 Jahr
9 = unbekannt
-
(Ventrikel (2. Sonde)) NBL-Code 1. Ziffer
B = bipolar
M = multipolar
U = unipolar

„Lead Code“ NASPE/BPEG-Kode von 1996

(Ventrikel (2. Sonde)) NBL-Code 2. Ziffer
0 = keine Fixation
A = aktive Fixation, z.B. Schraubsonde
P = passive Fixation, z.B. Ankersonde

„Lead Code“ NASPE/BPEG-Kode von 1996

58
(Ventrikel (2. Sonde)) nicht bekannt
1 = ja
-
59
(Ventrikel (2. Sonde)) Hersteller
1 = Biotronik
3 = Boston Scientific/CPI/Guidant/Intermedics
7 = Medtronic
8 = Osypka
9 = Sorin Biomedica/ELA Medical
11 = Vitatron
18 = St. Jude Medical
89 = nicht bekannt
99 = sonstiger

Hersteller, der nicht endgültig zuzuordnen ist, bitte als „sonstiger“ eintragen

  • Cook
  • Implantronik
  • Medico
  • CCS
  • Cardiac Impulse
  • Stöckert
sind unter „sonstiger“ zu dokumentieren
  • Pacesetter
  • Siemens
  • Teletronics
sind unter St. Jude Medical zu dokumentieren.

60
(Ventrikel (2. Sonde)) Reizschwelle
Angabe in: V
Gültige Angabe: ≥ 0,0 V
Angabe ohne Warnung: ≤ 9,9 V
intraoperative Messung
61
(Ventrikel (2. Sonde)) nicht gemessen
1 = ja
-
62
(Ventrikel (2. Sonde)) R-Amplitude
Angabe in: mV
Gültige Angabe: ≥ 0,0 mV
Angabe ohne Warnung: ≤ 30,0 mV
intraoperative Messung
63
(Ventrikel (2. Sonde)) nicht gemessen
1 = kein Eigenrhythmus
9 = aus anderen Gründen
-

Postoperativ funktionell nicht mehr aktive Anteile des SM-Systems

Schrittmachersystem

64
(Schrittmachersystem) System
1 = VVI
2 = AAI
3 = DDD
4 = VDD
5 = CRT-System mit einer Vorhofsonde
6 = CRT-System ohne Vorhofsonde
7 = sonstiges
-

Schrittmacher-Aggregat

65
(Schrittmacher-Aggregat) Art des Vorgehens
1 = Explantation
9 = sonstiges

Bei Systemwechsel hier „Explantation“ eintragen, analog bei (Postoperativ funktionell aktive Anteile des SM-Systems/Schrittmacher-System) Art des Vorgehens „Neuimplantation“ eintragen.

66
(Schrittmacher-Aggregat) Jahr der Implantation
Format: JJJJ
-
67
(Schrittmacher-Aggregat) nicht bekannt
1 = ja
-
68
(Schrittmacher-Aggregat) Hersteller
1 = Biotronik
3 = Boston Scientific/CPI/Guidant/Intermedics
7 = Medtronic
8 = Osypka
9 = Sorin Biomedica/ELA Medical
11 = Vitatron
18 = St. Jude Medical
89 = nicht bekannt
99 = sonstiger

Hersteller, der nicht endgültig zuzuordnen ist, bitte als „sonstiger“ eintragen

  • Cook
  • Implantronik
  • Medico
  • CCS
  • Cardiac Impulse
  • Stöckert
sind unter „sonstiger“ zu dokumentieren
  • Pacesetter
  • Siemens
  • Teletronics
sind unter St. Jude Medical zu dokumentieren.

Schrittmachersonden

Vorhof
69
(Vorhof) Art des Vorgehens
1 = Explantation
2 = Stilllegung
3 = sonstiges

Bei Sondenwechsel hier „Explantation“ eintragen, analog bei (Postoperativ funktionell aktive Anteile des SM-Systems/Schrittmacher-Sonden/Vorhof) Art des Vorgehens „Neuimplantation“ eintragen.

70
(Vorhof) Zeitabstand zur Implantation dieser Sonde
1 = <= 1 Jahr
2 = > 1 Jahr
9 = unbekannt
-
(Vorhof) NBL-Code 1. Ziffer
B = bipolar
M = multipolar
U = unipolar

„Lead Code“ NASPE/BPEG-Kode von 1996

(Vorhof) NBL-Code 2. Ziffer
0 = keine Fixation
A = aktive Fixation, z.B. Schraubsonde
P = passive Fixation, z.B. Ankersonde

„Lead Code“ NASPE/BPEG-Kode von 1996

72
(Vorhof) nicht bekannt
1 = ja
-
73
(Vorhof) Hersteller
1 = Biotronik
3 = Boston Scientific/CPI/Guidant/Intermedics
7 = Medtronic
8 = Osypka
9 = Sorin Biomedica/ELA Medical
11 = Vitatron
18 = St. Jude Medical
89 = nicht bekannt
99 = sonstiger

Hersteller, der nicht endgültig zuzuordnen ist, bitte als „sonstiger“ eintragen

  • Cook
  • Implantronik
  • Medico
  • CCS
  • Cardiac Impulse
  • Stöckert
sind unter „sonstiger“ zu dokumentieren
  • Pacesetter
  • Siemens
  • Teletronics
sind unter St. Jude Medical zu dokumentieren.

Ventrikel
74
(Ventrikel) Art des Vorgehens
1 = Explantation
2 = Stilllegung
3 = sonstiges

Bei Sondenwechsel hier „Explantation“ eintragen, analog bei (Postoperativ funktionell aktive Anteile des SM-Systems/Schrittmacher-Sonden/Ventrikel) Art des Vorgehens „Neuimplantation“ eintragen.

75
(Ventrikel) Zeitabstand zur Implantation dieser Sonde
1 = <= 1 Jahr
2 = > 1 Jahr
9 = unbekannt
-
(Ventrikel) NBL-Code 1. Ziffer
B = bipolar
M = multipolar
U = unipolar

„Lead Code“ NASPE/BPEG-Kode von 1996

(Ventrikel) NBL-Code 2. Ziffer
0 = keine Fixation
A = aktive Fixation, z.B. Schraubsonde
P = passive Fixation, z.B. Ankersonde

„Lead Code“ NASPE/BPEG-Kode von 1996

77
(Ventrikel) nicht bekannt
1 = ja
-
78
(Ventrikel) Hersteller
1 = Biotronik
3 = Boston Scientific/CPI/Guidant/Intermedics
7 = Medtronic
8 = Osypka
9 = Sorin Biomedica/ELA Medical
11 = Vitatron
18 = St. Jude Medical
89 = nicht bekannt
99 = sonstiger

Hersteller, der nicht endgültig zuzuordnen ist, bitte als „sonstiger“ eintragen

  • Cook
  • Implantronik
  • Medico
  • CCS
  • Cardiac Impulse
  • Stöckert
sind unter „sonstiger“ zu dokumentieren
  • Pacesetter
  • Siemens
  • Teletronics
sind unter St. Jude Medical zu dokumentieren.

Ventrikel (2. Sonde)
79
(Ventrikel (2. Sonde)) Art des Vorgehens
1 = Explantation
2 = Stilllegung
3 = sonstiges

Bei Sondenwechsel hier „Explantation“ eintragen, analog bei (Postoperativ funktionell aktive Anteile des SM-Systems/Schrittmacher-Sonden/Ventrikel 2. Sonde) Art des Vorgehens „Neuimplantation“ eintragen.

80
(Ventrikel (2. Sonde)) Zeitabstand zur Implantation dieser Sonde
1 = <= 1 Jahr
2 = > 1 Jahr
9 = unbekannt
-
(Ventrikel (2. Sonde)) NBL-Code 1. Ziffer
B = bipolar
M = multipolar
U = unipolar

„Lead Code“ NASPE/BPEG-Kode von 1996

(Ventrikel (2. Sonde)) NBL-Code 2. Ziffer
0 = keine Fixation
A = aktive Fixation, z.B. Schraubsonde
P = passive Fixation, z.B. Ankersonde

„Lead Code“ NASPE/BPEG-Kode von 1996

82
(Ventrikel (2. Sonde)) nicht bekannt
1 = ja
-
83
(Ventrikel (2. Sonde)) Hersteller
1 = Biotronik
3 = Boston Scientific/CPI/Guidant/Intermedics
7 = Medtronic
8 = Osypka
9 = Sorin Biomedica/ELA Medical
11 = Vitatron
18 = St. Jude Medical
89 = nicht bekannt
99 = sonstiger

Hersteller, der nicht endgültig zuzuordnen ist, bitte als „sonstiger“ eintragen

  • Cook
  • Implantronik
  • Medico
  • CCS
  • Cardiac Impulse
  • Stöckert
sind unter „sonstiger“ zu dokumentieren
  • Pacesetter
  • Siemens
  • Teletronics
sind unter St. Jude Medical zu dokumentieren.

Peri- bzw. postoperative Komplikationen

84
peri- bzw. postoperative Komplikation(en)
0 = nein
1 = ja

 behandlungsbedürftige Komplikationen, die während oder nach dem Schrittmachereingriff aufgetreten sind (bis zur Entlassung)

85
Asystolie
1 = ja

eine a priori vorliegende Asystolie wird nicht als perioperative Asystolie dokumentiert

86
Kammerflimmern
1 = ja
-
87
interventionspflichtiger Pneumothorax
1 = ja

Klinisch und/oder röntgenologisch gesichert

88
interventionspflichtiger Hämatothorax
1 = ja

Klinisch und/oder röntgenologisch gesichert.

89
interventionspflichtiger Perikarderguss
1 = ja
-
90
interventionspflichtiges Taschenhämatom
1 = ja
-
91
Sondendislokation
1 = ja

Sondendislokation, welche die Funktion des SM-Systems beeinträchtigt

Ort der Sondendislokation

92
(Ort der Sondendislokation) Vorhof
1 = ja
-
93
(Ort der Sondendislokation) Ventrikel
1 = 1. Ventrikelsonde
2 = 2. Ventrikelsonde
3 = beide
-
94
Sondendysfunktion
1 = ja
-

Ort der Sondendysfunktion

95
(Ort der Sondendysfunktion) Vorhof
1 = ja
-
96
(Ort der Sondendysfunktion) Ventrikel
1 = 1. Ventrikelsonde
2 = 2. Ventrikelsonde
3 = beide
-
97
postoperative Wundinfektion
1 = ja
Format: Erläuterungen i. d. Ausfüllhinweisen

Allgemeine Prinzipien der CDC-Definitionen für nosokomiale Infektionen

Als Reaktion auf das Vorhandensein von Mikroorganismen oder ihrer Toxine liegen lokale oder systemische Infektionszeichen vor.


Es dürfen keine Hinweise existieren, dass die Infektion bereits bei der Aufnahme in das Krankenhaus vorhanden oder in der Inkubationsphase war.


Außerdem gilt:

  • Die Entscheidung über das Vorhandensein einer Infektion erfolgt unter Berücksichtigung klinischer Daten/Befunde und der Ergebnisse paraklinischer Untersuchungen.
  • Die klinischen Hinweise können aus der direkten Patientenbeobachtung gewonnen oder den Krankenunterlagen entnommen werden.
  • Laborbefunde können mikrobiologisch kulturelle Befunde sein, Ergebnisse serologischer Untersuchungen oder mikroskopischer Nachweismethoden.
  • Andere zu berücksichtigende diagnostische Untersuchungen sind: z.B. Röntgen-, Ultraschall-, CT-, MRT-, Szintigraphie- und Endoskopie-Untersuchungen, Biopsien oder Punktionen.
  • Die Diagnose des behandelnden Arztes, die aus der direkten Beobachtung während einer Operation, einer endoskopischen Untersuchung oder anderer diagnostischer Maßnahmen bzw. aus der klinischen Beurteilung resultiert, ist ebenfalls ein akzeptables Kriterium für einige Infektionen, sofern nicht zwingende Gründe für die Annahme des Gegenteils vorliegen (z. B. vorläufige Diagnosen, die später nicht erhärtet werden konnten).

Die Infektionen können durch endogene oder exogene Infektionserreger hervorgerufen worden sein. Infektionen, die während des Krankenhausaufenthaltes erworben sind und erst nach Entlassung evident werden, gelten ebenfalls als nosokomial. Infektionen, die mit Komplikationen oder Ausbreitungen von bereits bei der Aufnahme vorhandenen Infektionen verbunden sind, werden nicht als nosokomiale Infektionen angesehen. Ein alleiniger Erregerwechsel reicht nicht aus, um eine neue Infektion zu diagnostizieren. Für die Diagnose einer neuen Infektion des gleichen Organsystems wird zusätzlich ein klinisch freies Intervall gefordert.


Eine reine Kolonisation (Anwesenheit von Erregern auf der Haut, Schleimhaut, in offenen Wunden, in Exkreten oder Sekreten ohne klinische Symptome) ist keine Infektion.


Entzündungen nicht infektiöser Genese (z.B. alkoholtoxische Pankreatitis) werden nicht erfasst.


Die Vermeidbarkeit bzw. Unvermeidbarkeit hat auf die Diagnostik einer nosokomialen Infektion keinen Einfluss.


Konkrete Hinweise und Beispiele zur Anwendung dieser Definitionen bei den KISS-Indikator-OP-Arten finden Sie auf den aktuellen Indikator-OP-Listen auf der Website www.nrz-hygiene.de


98
CDC-Klassifikation
1 = A1 (oberflächliche Infektion)
2 = A2 (tiefe Infektion)
3 = A3 (Räume/Organe)

CDC-Definitionen für Postoperative Wundinfektionen

A1 Postoperative oberflächliche Wundinfektion

Infektion an der Inzisionsstelle innerhalb von 30 Tagen nach der Operation, die nur Haut oder subkutanes Gewebe mit einbezieht,

und

eines der folgenden Kriterien trifft zu:

  1. Eitrige Sekretion aus der oberflächlichen Inzision.
  2. Kultureller Nachweis von Erregern aus einem aseptisch entnommenen Wundsekret oder Gewebe von der oberflächlichen Inzision.
  3. Eines der folgenden Anzeichen: Schmerz oder Berührungsempfindlichkeit, lokalisierte Schwellung, Rötung oder Überwärmung, und Chirurg öffnet die oberflächliche Inzision bewusst. Dieses Kriterium gilt jedoch nicht bei Vorliegen einer negativen mikrobiologischen Kultur von der oberflächlichen Inzision.
  4. Diagnose des behandelnden Arztes.
A2 Postoperative tiefe Wundinfektion

Infektion innerhalb von 30 Tagen nach der Operation (innerhalb von 1 Jahr, wenn Implantat1 in situ belassen),

und

Infektion scheint mit der Operation in Verbindung zu stehen

und

erfasst Faszienschicht und Muskelgewebe, und eines der folgenden Kriterien trifft zu:

  1. Eitrige Sekretion aus der Tiefe der Inzision, aber nicht aus dem operierten Organ bzw. der Körperhöhle, da solche Infektionen dann zur Kategorie A3 gehören würden.
  2. Spontan oder vom Chirurgen bewusst geöffnet, wenn der Patient mindestens eines der nachfolgenden Symptome hat: Fieber (>38°C), lokalisierter Schmerz oder Berührungsempfindlichkeit. Dieses Kriterium gilt jedoch nicht bei Vorliegen einer negativen mikrobiologischen Kultur aus der Tiefe der Inzision.
  3. Abszess oder sonstige Zeichen der Infektion, die tieferen Schichten betreffend, sind bei der klinischen Untersuchung, während der erneuten Operation, bei der histopathologischen Untersuchung oder bei radiologischen Untersuchungen ersichtlich.
  4. Diagnose des behandelnden Arztes.
A3 Infektion von Organen und Körperhöhlen im Operationsgebiet

Infektion innerhalb von 30 Tagen nach der Operation (innerhalb von 1 Jahr, wenn Implantat1 in situ belassen),

und

Infektion scheint mit der Operation in Verbindung zu stehen

und

erfasst Organe oder Körperhöhlen, die während der Operation geöffnet wurden oder an denen manipuliert wurde, und eines der folgenden Kriterien trifft zu:

  1. Eitrige Sekretion aus einer Drainage, die Zugang zu dem Organ bzw. der Körperhöhle im Operationsgebiet hat.
  2. Kultureller Nachweis von Erregern aus einem aseptisch entnommenen Wundsekret oder Gewebe aus einem Organ bzw. der Körperhöhle im Operationsgebiet.
  3. Abszess oder sonstiges Zeichen einer Infektion des Organs bzw. der Körperhöhle im Operationsgebiet ist bei klinischer Untersuchung, während der erneuten Operation, bei der histopathologischen Untersuchung oder bei radiologischen Untersuchungen ersichtlich.
  4. Diagnose des behandelnden Arztes.

1 Definition Implantat: Unter einem Implantat versteht man einen Fremdkörper nicht-menschlicher Herkunft, der einem Patienten während einer Operation auf Dauer eingesetzt wird und an dem nicht routinemäßig für diagnostische oder therapeutische Zwecke manipuliert wird (Hüftprothesen, Gefäßprothesen, Schrauben, Draht, künstl. Bauchnetz, Herzklappen (vom Schwein oder synthetisch)). Menschliche Spenderorgane (Transplantate) wie z. B. Herz, Niere und Leber sind ausgeschlossen.
99
sonstige interventionspflichtige Komplikation
1 = ja

Sonstige behandlungsbedürftige Komplikationen als Folge des Eingriffs

Entlassung

100
Entlassungsdatum Krankenhaus
Format: TT.MM.JJJJ
-
101
Entlassungsgrund
1 = Behandlung regulär beendet
2 = Behandlung regulär beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen
3 = Behandlung aus sonstigen Gründen beendet
4 = Behandlung gegen ärztlichen Rat beendet
5 = Zuständigkeitswechsel des Kostenträgers
6 = Verlegung in ein anderes Krankenhaus
7 = Tod
8 = Verlegung in ein anderes Krankenhaus im Rahmen einer Zusammenarbeit (§ 14 Abs. 5 Satz 2 BPflV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung)
9 = Entlassung in eine Rehabilitationseinrichtung
10 = Entlassung in eine Pflegeeinrichtung
11 = Entlassung in ein Hospiz
12 = interne Verlegung
13 = externe Verlegung zur psychiatrischen Behandlung
14 = Behandlung aus sonstigen Gründen beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen
15 = Behandlung gegen ärztlichen Rat beendet, nachstationäre Behandlung vorgesehen
16 = externe Verlegung mit Rückverlegung oder Wechsel zwischen den Entgeltbereichen der DRG-Fallpauschalen, nach der BPflV oder für besondere Einrichtungen nach § 17b Abs. 1 Satz 15 KHG mit Rückverlegung
17 = interne Verlegung mit Wechsel zwischen den Entgeltbereichen der DRG-Fallpauschalen, nach der BPflV oder für besondere Einrichtungen nach § 17b Abs. 1 Satz 15 KHG
18 = Rückverlegung
19 = Entlassung vor Wiederaufnahme mit Neueinstufung
20 = Entlassung vor Wiederaufnahme mit Neueinstufung wegen Komplikation
21 = Entlassung oder Verlegung mit nachfolgender Wiederaufnahme
22 = Fallabschluss (interne Verlegung) bei Wechsel zwischen voll- und teilstationärer Behandlung
Format: § 301-Vereinbarung
-
102
Entlassungsdiagnose(n)
Schlüssel ICD-10-GM SGB V (Quelle http://www.dimdi.de)

Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung stehen.
Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (Krankenhaus) gültigen ICD-10-GM-Katalog: Im Jahr 2011 gestellte Entlassungsdiagnosen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2010 gültigen ICD-10-GM-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2010 aufgenommen worden ist.

Hinweis: Die Spezifikation 13 wurde von der BQS in Zusammenarbeit mit Fachgruppen erstellt und von AQUA übernommen. Änderungen der Ausfüllhinweise durch AQUA werden im Text kenntlich gemacht.