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Ausfüllhinweise
Kataraktoperation (03/1) |
Zeile | Bezeichnung | Allgemeiner Hinweis | Ausfüllhinweis |
Basisdokumentation |
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Institutionskennzeichen
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Schlüssel Institutionskennzeichen (Quelle § 301-Vereinbarung: http://www.dkgev.de)
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Gemäß § 293 SGB V wird bei der Datenübermittlung zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und den Leistungserbringern ein Institutionskennzeichen (IK) als eindeutige Identifizierung verwendet. Mit diesem IK sind auch die für die Vergütung der Leistungen maßgeblichen Kontoverbindungen verknüpft. Die IK werden durch die "Sammel- und Vergabestelle Institutionskennzeichen (SVI)" der Arbeitsgemeinschaft Institutionskennzeichen in Sankt Augustin (SVI, Alte Heerstraße 111, 53757 Sankt Augustin) vergeben und gepflegt. Hier ist das bei der Registrierung für die Qualitätssicherung angegebene IK zu verwenden. Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden. |
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Betriebsstätten-Nummer
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Gültige Angabe: ≥ 1
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Diese Betriebsstätten-Nummer dient zur Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem Institutionskennzeichen und gleicher Fachabteilungsnummer. Die Betriebsstätten-Nummer ist standardmäßig „1“. Ihre Verwendung oder Nicht-Verwendung kann durch das Krankenhaus bzw. den Träger frei festgesetzt werden, wenn es keine landeseinheitliche Empfehlung bzw. Festlegung für die bestimmte Verwendungsform gibt. Die Betriebstättennummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsübergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen Veränderungen stattgefunden haben. Achtung: Dieses Datenfeld darf von der QS-Software vorbelegt werden. |
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Fachabteilung
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Schlüssel Fachabteilungen (Quelle § 301-Vereinbarung: http://www.dkgev.de)
Format: § 301-Vereinbarung |
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Identifikationsnummer des Patienten
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-
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Die Identifikationsnummer erhält der Patient im Krankenhaus bei der Aufnahme. Verbleibt im Krankenhaus, wird nicht an LQS/BQS übermittelt. |
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4
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Geburtsdatum
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Format: TT.MM.JJJJ
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- |
5
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Aufnahmedatum Krankenhaus
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Format: TT.MM.JJJJ
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- |
Patient |
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Anamnese |
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6
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OP-relevante Grunderkrankungen
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0 = nein
1 = ja |
- |
7
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präoperativ erhöhtes Infektionsrisiko
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1 = ja
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- |
Hypertonie (nach WHO-Kriterien), KHK, Herzrhythmusstörungen, Z. n. kardialen Eingriffen
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1 = ja
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Hypertonie: Erhöhter Blutdruck definiert nach den 1999 WHO/ISH Hypertension Guidelines(1)
Behandlungsbedürftige Herzrhythmusstörungen |
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Diabetes mellitus
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1 = ja
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Diabetes mellitus: Zuckerkrankheit definiert nach den 2004 ADA Recommentdations(1) als wiederholter Nachweis von:
http://care.diabetesjournal.org/content/vol27/suppl_1/ |
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bronchopulmonale Erkrankung
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1 = ja
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Entscheidend ist das Kriterium Husten als Risiko für den Eingriff am Auge. Daher sind auch hustende Raucher eingeschlossen. |
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11
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eingeschränkte Kooperationsfähigkeit
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1 = ja
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- |
12
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Gerinnungsstörung oder medikamentöse Gerinnungshemmung
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1 = ja
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- |
13
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(Anamnese) sonstige
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1 = ja
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- |
Zeile | Bezeichnung | Allgemeiner Hinweis | Ausfüllhinweis |
OP-Auge |
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zu operierendes Auge
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1 = rechts
2 = links |
Wenn beide Seiten operiert werden, ist ein zweiter Teildatensatz Operation anzulegen und auszufüllen. |
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15
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OP-relevante ophthalmologische Risikofaktoren des zu operierenden Auges
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0 = nein
1 = ja |
- |
Hornhautendothel-Degeneration/-Dystrophie
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1 = ja
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spaltlampenmikroskopisch erkennbar |
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17
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Pseudoexfoliationssyndrom
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1 = ja
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- |
primäres Offenwinkel-Glaukom
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1 = ja
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Entsprechend der Leitliniendefinition (BVA) beidseitige, aber nicht notwendigerweise symmetrische Erkrankung mit folgenden Merkmalen, zumindest an einem Auge
Fehlen anderer Ursachen eines sog. sekundären Offenwinkelglaukoms |
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Glaukom mit engem Kammerwinkel
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1 = ja
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z.B. bei der Kontaktglasuntersuchung durch Überkippen nicht einsehbar |
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Z.n. Glaukomanfall
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1 = ja
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Jede Episode eines Glaukomanfalls |
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21
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Pupillendurchmesser in Mydriasis < 5mm
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1 = ja
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- |
22
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Uveitis/hintere Synechien
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1 = ja
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- |
Zonulafaser-Insuffizienz
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1 = ja
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Nur mit Subluxation relevant |
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diabetische Retinopathie
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1 = ja
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besondere Ausprägung des Diabetes mellitus, die zu opthalmoskopisch erkennbaren Veränderungen führt |
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Z.n. Bulbustrauma
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1 = ja
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Morphologische sichtbare Traumafolgen bei der Untersuchung |
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Cataracta intumescens, matura & hypermatura
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1 = ja
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Liegt eine der besonderen Kataraktformen vor, hier bitte eintragen |
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27
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(OP-Auge) sonstige
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1 = ja
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- |
28
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okuläre Voroperationen oder Z. n. perforierender Verletzung am zu operierenden Auge (Operation: z.B. Glaukom-OP (keine LTP), Netzhaut-OP, refraktive Chirurgie, Keratoplastik)
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0 = nein
1 = ja |
- |
visusreduzierende Veränderungen
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0 = nein
1 = ja |
Gemeint sind visusreduzierende Veränderungen außer der Linse |
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PräOP-Befunde des OP-Auges |
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PräOP-Visus (mit Korrektur) |
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30
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(PräOP-Visus (mit Korrektur)) Visus
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Gültige Angabe: ≥ 0,00
Angabe ohne Warnung: 0,01 - 1,60 Format: Werte < 0,01 bitte mit "0,01" eingeben |
- |
(PräOP-Visus (mit Korrektur)) Visus nicht erhebbar
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1 = ja
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z.B. bei nicht kooperierenden Patienten (bei psychiatr. Erkrankungen etc.) |
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Begründung für Operation: |
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subjektive erhebliche Einschränkungen des Patienten
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1 = ja
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Beeinträchtigung trotz objektiv vorliegendem Visus von 0,6 oder mehr. |
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kataraktbedingte Anisometropie
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1 = ja
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In dem Moment, in dem bei einem Patienten die Anisometropie subjektiv nicht mehr binokular verträglich korrigierbar ist. |
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34
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linsenbedingter Druckanstieg
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1 = ja
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- |
Operation |
|||
35
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präoperative topische Antibiotikaprophylaxe
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0 = nein
1 = ja |
- |
36
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intraoperative Antibiotikaprophylaxe
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0 = nein
1 = ja |
- |
37
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OP-Datum
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Format: TT.MM.JJJJ
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- |
Operation
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Schlüssel OPS (amtliche Kodes) (Quelle http://www.dimdi.de)
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Alle OPS-Kodes des durchgeführten Eingriffs sind hier zu dokumentieren. In der Version 2005 des OPS hat das DIMDI erstmals Zusatzkennzeichen für die Seitenbezeichnung eingeführt: R (Rechts), L (Links) und B (Beidseitig) eingeführt. Für Prozeduren an Lokalisationen, die paarig vorhanden sind (z.B. Leiste, Niere, Oberschenkel etc.), sind die Zusatzkennzeichen R, L oder B verpflichtend. Diejenigen Schlüsselnummern des OPS, die mit einem Zusatzkennzeichen versehen werden müssen, sind im OPS-Katalog 2009 besonders gekennzeichnet. Das Zusatzkennzeichen für die Seitenbezeichnung wird hinter dem Kode und einem Doppelpunkt als Trennzeichen angehängt. Fehlt ein erforderliches Zusatzkennzeichen, so ist die Dokumentation unplausibel. Beispiel: Für den OPS-Kode 5-144.21 Extrakapsuläre Extraktion der Linse) als Einschlussprozedur für den Datensatz Kataraktoperation ist eine Seitenangabe in den OPS-Feldern der Dokumentation erforderlich. Gültige Kodes sind somit 5-5-144.21:R, 5-144.21:L oder5-144.21:B. Die Dokumentation des Kodes 5-144.21 ohne Zusatzkennzeichen ist hier unzulässig Die Kodierung geschieht nach dem am Aufnahmetag (Krankenhaus) gültigen OPS-Katalog: Im Jahr 2010 durchgeführte Operationen sind z.B. noch nach dem im Jahre 2009 gültigen OPS-Katalog zu dokumentieren, wenn der Patient am 31.12.2009 aufgenommen worden ist. |
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Anästhesie |
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39
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Art der Anästhesie
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1 = topisch/subkonjunktival/intrakameral
2 = retrobulbär/peribulbär 3 = Allgemeinanästhesie |
- |
anästhesiologische Unterstützung
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0 = keine Unterstützung
1 = Stand-by durch Anästhesisten 2 = Anästhesist im OP-Bereich |
Nur angeben bei Lokalanästhesie |
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IOL |
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41
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berechnete Zielrefraktion für zu implantierende IOL
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Angabe in: dpt
Angabe ohne Warnung: -30,00 - 30,00 dpt |
- |
Zielrefraktion nicht berechnet
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1 = ja
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z.B. bei nicht bestimmbarer Augenlänge |
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43
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Linsenstärke der zu implantierenden IOL
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Angabe in: dpt
Angabe ohne Warnung: -30,00 - 30,00 dpt |
- |
44
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Typ
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1 = monofokal
2 = multifokal 3 = sonstige |
- |
Material
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1 = PMMA
2 = Silikon 3 = hydrophiles Acryl 4 = hydrophobes Acryl 5 = sonstige |
PMMA=Polymethylmethacrylat |
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46
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geplante korneosklerale Wundnaht
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0 = nein
1 = ja |
- |
intraoperative Besonderheiten |
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47
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intraoperative Besonderheiten
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0 = nein
1 = ja |
- |
48
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Zonulolyse
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1 = ja
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- |
49
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hintere Kapselruptur ohne Glaskörperprolaps
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1 = ja
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- |
50
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Glaskörperprolaps mit vorderer Vitrektomie
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1 = ja
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- |
51
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Kern- oder Rindenverlust in Glaskörper
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1 = ja
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- |
52
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Wundnaht bei Schnittinsuffizienz
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1 = ja
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- |
53
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(intraoperative Besonderheiten) sonstige
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1 = ja
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- |
PostOP-Befunde des Auges |
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Post-OP Refraktion |
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54
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sphärisch
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Angabe in: dpt
Angabe ohne Warnung: -30,00 - 30,00 dpt |
- |
zylindrisch
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Angabe in: dpt
Angabe ohne Warnung: -10,00 - 10,00 dpt Format: Angabe als negativer Wert |
Angabe als negativer Wert |
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56
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postop. Refraktion nicht erhebbar
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1 = ja
|
- |
Post-OP Visus (mit Korrektur) |
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(Post-OP Visus (mit Korrektur)) Visus
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Gültige Angabe: ≥ 0,00
Angabe ohne Warnung: 0,01 - 1,60 Format: Werte < 0,01 bitte mit "0,01" eingeben |
Alle Werte < 0,02 sind als 0,01 anzugeben |
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(Post-OP Visus (mit Korrektur)) Visus nicht erhebbar
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1 = ja
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auch auszufüllen, wenn der Patient am OP-Tag das Haus verlässt |
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auffällige Post-OP Befunde |
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59
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auffällige postoperative Befunde
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0 = nein
1 = ja |
- |
relevante IOL-Dezentrierung
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1 = ja
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Relevant = optisch störend bzw. visusbeeinträchtigend |
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zentrale Hornhautendothel-Dekompensation
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1 = ja
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Spaltlampenmikroskopisch erkennbare zentrale Stromaquellung |
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62
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Wunddehiszenz
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1 = ja
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- |
Vorderkammereinblutung
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1 = ja
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spaltlampenmikroskopisch erkennbares Hyphaema |
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ausgeprägter Vorderkammerreizzustand
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1 = ja
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Eindeutiges Tyndall-Phänomen und/oder Zellen > mehr als zweifach positiv |
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65
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Hypopyon/Endophthalmitis
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1 = ja
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- |
66
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Re-OP notwendig
|
0 = nein
1 = ja |
- |
Zeile | Bezeichnung | Allgemeiner Hinweis | Ausfüllhinweis |
Entlassung |
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67
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Entlassungsdatum Krankenhaus
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Format: TT.MM.JJJJ
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- |
Entlassungsdiagnose(n)
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Schlüssel ICD-10-GM SGB V (Quelle http://www.dimdi.de)
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Es sollen die Entlassungsdiagnosen (Haupt- oder Nebendiagnosen) angegeben werden, die in inhaltlichem Zusammenhang mit der in diesem Leistungsbereich der Qualitätssicherung dokumentierten Leistung stehen. |